Ein Perspektivwechsel half Astrid in Job und Familie Frieden zu finden

Perspektive wechseln. In dem Fall Kuala Lumpur von oben

Als sie den Kontakt zu mir aufnahm, lebte sie schon einige Jahre mit einem mehr oder weniger unterdrückten Konflikt an ihrem Arbeitsplatz. Die personellen Verbindungen untereinander machten es augenscheinlich kompliziert, etwas daran zu ändern. So zog sich das „Problem“ immer mehr in ihren innerfamiliären Bereich hinein und brachte Streit, Frustration und Enttäuschung. Keine schöne Zeit für alle. Auch ihre Gesundheit litt.

Mittlerweile haben sich Wut und Hass in Mitgefühl gewandelt. Es öffneten sich neue Türen für ihre Mitarbeit. Kurze Zeit nach unserem Mentoring verschwanden so ziemlich alle ihre körperlichen Symptome, die sie über Monate ertragen hatte und für die kein Arzt eine Erklärung hatte.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Testimonial von Astrid.

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Ein Perspektivwechsel, der Wunder wirkt

Bei unserem ersten Gespräch sagte ich ihr, sie solle das Problem – oder besser gesagt die Person, die das eigentliche Problem war – segnen und sie solle ihr eigentlich leid tun. Menschen sind oftmals gefangen in ihren Verhaltensmustern und kommen da so einfach nicht heraus. Und diese Verhaltensmuster bringen sie natürlich auch mit zur Arbeit.

Ich sprach von dem Bibelwort „Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen…“ (Matthäus 5, 44)

Damit hatte sie nicht gerechnet. War sie doch zu diesem Zeitpunkt in einer Sackgasse  unterdrückter Aggressionen festgefahren. Und dann sollte sie auch noch Mitleid mit dem Menschen haben, der sie so auf die Palme brachte. Das war eine schwere Vorstellung für sie und schien zunächst völlig unmöglich.

So habe ich bei Astrid ein Umdenken erreicht

✔️  Zuerst einmal habe ich ihr geholfen, das Bewusstsein für ihre Gedanken und ihr Verhalten die Situation betreffend zu entwickeln. Wir sind alle meistens auf Autopilot unterwegs und reflektieren selten und ungern unseren eigenen Beitrag zum Problem.

✔️  Wie oben schon erwähnt, habe ich das Thema Mitgefühl, aber auch Vergebung angesprochen und ihr zur Aufgabe gemacht. Sie durfte erleben, welchen Blick ihr Widersacher auf sie hat. Oftmals machen wir uns keine Gedanken darüber, wie wir beim anderen ankommen und was unser Verhalten bei ihm auslöst. Daran gilt es zu arbeiten, denn andere Menschen können wir nicht ändern.

✔️  Astrid durfte lernen, die Perspektive auf die Situation und die Person zu wechseln. Das ist in der Regel nicht ganz einfach, weil unser Ego uns gerne dazwischenfunkt. Es beruhigt aber die Nerven ungemein und schafft Raum für neue Erkenntnisse und neue Möglichkeiten.

✔️  Sich bei schwierigen Gesprächen und im Umgang mit problematischen Menschen von Emotionen leiten zu lassen, ist keine gute Idee. Astrid lernte Neutralität zu bewahren und sachlich zu argumentieren, jederzeit in ihrer Mitte zu bleiben und sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Wenn ihr Gegenüber laut wurde, ging sie aus der Situation. Atemübungen beruhigen in solchen Fällen das Nervensystem – vorher und nachher.

✔️  Mit Schuldzuweisungen gießt man Öl ins Feuer. Diskussionen verliert man in solchen verhärteten Situationen immer. In diesem Fall galt es, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Da meine Richtschnur die Bibel ist, gab ich Astrid diesen Bibelvers mit:

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute.“ (Römer 12, 21)

Auch hier tritt unser Ego auf den Plan und sinnt auf Rache. Doch: Wer auf Rache sinnt, der träufelt unbemerkt auch ein schleichendes Gift in den eigenen Becher“  (Dieter Uecker).

Mein Bericht nach jeder Sitzung half Astrid zu reflektieren, als Gedächtnisstütze und in der Spur zu bleiben und auch Hausaufgaben durften nicht fehlen.

Ein Perspektivwechsel, der befreit

Im Laufe unserer Sitzungen merkte Astrid, wie die Last kleiner wurde. Nach gut 3 Monaten gab es einen ordentlichen Eklat mit dem Menschen, der ihr Probleme bereitete und auf einmal fiel innerhalb der Familie eine „Denk-Blockade“ und auch bei ihr setzte sich auf einmal eine andere Sichtweise auf das Problem ein.

Bei einem Spaziergang mit Mann & Hund und einem der vielen Gespräche, die sich im Laufe unseres Mentorings sehr konstruktiv entwickelten, fiel auf einmal der letzte Groschen. Ein Hebel in ihrem Kopf legte sich um. Die Lösung war auf einmal ganz nah. Die Erkenntnis, dass sie ganz bestimmt nicht die Retterin der Welt ist und überall sein kann und dabei auch noch mehr als 100% geben muss, traf sie ins Herz. Sie fühlte sich auf einmal ganz befreit.

Wut und Hass haben sich aufgelöst. Ein Perspektivwechsel beginnt zu wirken.

All die vielen, wochenlangen Gedankengänge, unsere Gespräche und die durchgespielten Szenarien fügten sich plötzlich zusammen und machten ihr Mut für eine Entscheidung. Auf einmal war das möglich, ganz leicht und ohne Zweifel & Reue. Manchmal braucht es einfach eine neutrale, fachkundige Sicht von außen auf das Problem, um solch ein Ergebnis zu erreichen. 

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Einige Zeit später ging sie gut vorbereitet in ein Gespräch mit ihrem Widersacher, sagte ganz emotionslos frei heraus, was sie quälte, zeigte unmissverständlich Grenzen auf und schilderte ihren Lösungsansatz für die „Angelegenheit“. Endlich war es ausgesprochen, der ganze Ärger und die persönlichen Verletzungen.

Auch ihre körperlichen Symptome, die sie über Monate ertragen hatte und für die kein Arzt eine Erklärung fand, verschwanden fast vollständig. Für sie begann nun beruflich ein neuer Lebensabschnitt, aber auch die Beziehung zu ihrem Mann wurde durch diese Krise gestärkt.

Wieder glücklich durch Perspektivwechsel

Viele Dinge haben sich im Laufe der Zeit einfach ergeben. Sie hat sich von ihrem Arbeitsplatz lösen können und eine andere Lösung für ihre Mitarbeit gefunden. Und das Beste ist, sie vermisst nichts. Druck und Stress sind weg!

Hier beginnt Dein Weg

Ich durfte ihr in dieser schweren Zeit als neutrale Person eine gute und aufmerksame Zuhörerin sein, die sich ihrem Problem angenommen hat. Mit meinem Mentoring habe ich sie dahin geführt, wo sie heute steht. Sie bezeichnet sich nun selbst als stark und selbstbewusst. Mehr Kundenstimmen findest Du hier. 

Testimonial von Astrid

Wünschst Du Dir auch Frieden in Job und Privatleben? Dann lass uns darüber reden.

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Erfahrungen und Erkenntnisse aus 
14 Jahren Mentoring & Wegbegleitung.

Renate Monheimius

Mentorin für Klarheit & Berufung