Klarheit befreit

Klarheit befreit

Hinter dem Nebel der Angst und der Zweifel erstrahlt Klarheit für deinen Weg“

Steckst du gerade wie im Nebel? Hast du Entscheidungen zu treffen und weißt nicht wie? Es geht gefühlt weder vor noch zurück. Du weißt gar nicht wie du hierher gekommen bist. Du weißt nur, dass das Leben dich mitzerren wird und du wahrscheinlich in einer Situation ankommen wirst, die du nicht willst. Was tun?

Ich kann dir sagen, dass ich das aus eigenem Erleben kenne. Wie sah das bei mir aus?

Ich hatte Entscheidungen zu treffen, die existenziell waren. Wusste aber nicht, wie ich das anstellen sollte und wofür ich mich entscheiden sollte. Leider bin ich nicht auf die Idee gekommen, mich mit jemandem auszutauschen.

Irgendwie wollte ich diese Entscheidungen auch nicht treffen, das wäre mit einiger Anstrengung verbunden gewesen wäre. Mit Einlassen auf etwas Neues und organisatorischem Aufwand, den ich gescheut habe. Also habe ich in der Situation verharrt und über mich entscheiden lassen. Von anderen. Das passiert nämlich früher oder später. Das tat weh. Und zack, war ich in der Opferrolle, aus der ich eine Weile nicht heraus kam.

Den Nebel vertreiben und Klarheit schaffen

Es lohnt sich also, den Nebel zu vertreiben und Klarheit zu schaffen, um stressfreier, fokussierter, organisierter, positiver und kraftvoller voran gehen zu können. Wenn der Nebel weg ist und du Klarheit hast, wirst du mit Leichtigkeit die Entscheidungen treffen können, die dich zufrieden stellen. Denn die klare Sicht auf deine Ziele und Wünsche, Möglichkeiten und Gegebenheiten beenden das Gedankenkarussell. Darin steckst du nämlich, wenn du keine Klarheit hast. Und dieses Gedankenkarussell wird sich ewig weiter drehen, wenn du das nicht stoppst.

Und ja, das geht. Ich bin eine Freundin von Stille. Meine Empfehlung für dich ist, zuerst einmal zu Ruhe zu kommen. Zuhause, oder in dem du dir für ein paar Tage eine kleine Auszeit an einem anderen Ort gönnst.

Richte eine feste Verabredung mit dir selbst ein, damit bringst du dich zurück in den Fokus, wenn du abdriftest. Finde Zeit zum Innehalten. Am besten in der Natur. Komme zur Ruhe. Mache eine Lebensinventur. Wo stehst du, wie bist du dahin gekommen und was ist dein Ziel. Tauche ein in deine Wünsche, Träume und Ziele und schaue, was sich zeigt. Schreibe es auf.

Ein anderer Weg zur Klarheit

Nun ist es wichtig, dass du dich nicht von Gefühlen fortschwemmen lässt, sondern deine Wünsche dem Realitätstest unterstellst. Denn manche Träume bleiben tatsächlich Schäume.

Doch vorher trägst du Gott deine Wünsche, Träume und Ziele vor. Ganz einfach so, als ob du mit einem Freund oder einer Freundin sprechen würdest. „Bitte, hier sind meine Wünsche. Wenn die in deinem Sinne sind, dann gib mir ein Zeichen. Zeig mir den Weg, den ich gehen soll.“

Bleibe in Kontakt mit Gott und deinen Wünschen. Tag für Tag. Und wende Die König-David-Strategie an.

Und die geht so:

Wenn König David aus dem alten Testament von Kriegsheeren umzingelt war, rief er zu Gott und fragte ihn, was er tun solle. Dann – jetzt kommt der wichtige und der schwierige Part – wartete er ab bis …. Gott ihm die Antwort gab und handelte danach. Immer mit Erfolg.

Beruhigend zu wissen, oder?

Lösungen zeigen sich selten sofort. Nebel lichtet sich langsam und nicht mit einem Schlag. Dem Nebel vor deinen Wünschen, Träumen und Zielen kannst du aber aktiv entgegentreten und so vermeiden, dass du in die Opferrolle gerätst. Wenn du Klarheit hast, wirst du Nein sagen können, ohne verletzend zu sein, weil dein klares Ziel in deinem Herzen brennt und dein Gegenüber das spüren wird. Klarheit öffnet Türen, die du vorher nicht gesehen hast. Dranbleiben wird dann zum Selbstläufer.

Ein hilfreicher Blick von außen sorgt dabei für Inspiration. Und das würde ich gerne für dich tun. Der regelmäßige Austausch mit mir gibt dir Kraft und Motivation, denn du fühlst dich gesehen und verstanden.

Herzlichst
Renate